Grenzenlos zu denken, gehört zu den Fähigkeiten von Stefan Haberkorn. Der Magdeburger ist in der virtuellen Realität zu Hause, hat mit seinem Unternehmen „Visualimpression“ schon immer auf spezielle Art anschaulich gemacht, was sonst schwer vorzustellen wäre und so weit über 1.000 Projekte umgesetzt. Mit der Weiterentwicklung im neuen Geschäftsfeld, das sich mit der virtuellen Realität im 360 Grad Stereo 3D Raum beschäftigt, stößt er als Pionier in Bereiche vor, die so noch niemand beschritten hat. Unterstützt wird sein Vorhaben, das er mit Fachleuten aus den verschiedensten Bereichen umsetzt, durch die Förderrichtlinie „Cross Innovation“.

Wer sich mit Stefan Haberkorn trifft, muss sich für einige Zeit aus der wahren Realität verabschieden. Es gibt noch eine, die virtuelle. Und in die taucht der Magdeburger ein, wenn er die Rechner in seinem Büro hochfährt. Dann wird der kleine Raum zu einer großen Welt mit unfassbaren Möglichkeiten. Der 39-Jährige leistet hier Pionierarbeit in der virtuellen Realität, kurz VR, und geht immer noch einen Schritt weiter. In vielerlei Hinsicht agiert Stefan Haberkorn dabei grenzenlos. Für ihn ist „nichts unmöglich“, sagt er und bezieht das auf die Welten, die er gemeinsam mit seinem Kollegen programmieren, gestalten und steuern kann. Für ihn gibt es auch keine Orts- und Ländergrenzen. Der Unternehmer hat Auftraggeber überall auf der Welt. Dazu sagt er: „Dank der Technik ist es inzwischen völlig egal, von wo aus ich mit meinen Auftraggebern kommuniziere.“ Und dann ist da noch das grenzenlose Denken in Sachen Projektpartner und Unterstützer. Für ihn ist es „ganz selbstverständlich“, mit bis zu 20 Freiberuflern und Selbstständigen zu arbeiten – jeder von ihnen ein Fachmann auf seinem Gebiet. „Sie können all das einbringen, was ich nicht kann“, so Haberkorn.

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